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*** Bestseller***

Die ursprüngliche Version wurde bei

meinem Verlag epubli über 5 Jahre hinweg

in der Rubrik "Meist verkauft" geführt!

 

 

Aktuelle Ausgabe: 07-2020


Kurzbeschreibung

 

Fesselnd, spannend, erotisch. Dieser Roman brilliert mit seinem einzigar-tigen und pikanten Inhalt, der bis in die tiefsten Abgründe führt und ver-schiedene Genres berührt. Ein Buch mit überraschenden Wendungen, das unter die Haut geht.

Schon die vorige Ausgabe wurde beim Anbieter epubli, über die ge-samte Laufdauer von 5 Jahren, in der Rubrik „Meist gekauft“ geführt.

In „Lenas Hölle“ geht es um die tra-gische Lebensgeschichte einer jun-gen Frau, die ganz plötzlich in die Gewalt eines sexsüchtigen Mannes gerät.

Timos erotische Abenteuer im Domi-na-Studio werden ungefiltert be-schrieben. Gundolf, eine weitere zentrale Figur mit schrägem Cha-rakter, macht sich nicht nur als heimlicher Beobachter schuldig. Ni-na steht auf Frauen, sie ist der Fels in der Brandung.

 

 

 

 

Prolog

 

Die Zeit war gekommen, um ihre Ar-beit zu beenden. Sie hatte ihren Plan Punkt für Punkt durchgezogen und sich vorgenommen, den Gewölbe-keller ein letztes Mal zu betreten. Sie schloss auf, und während sie die schwere Holztür mit den massiven Eisenbeschlägen öffnete, knarrte es gespenstisch.

Ohne Eile, aber fest entschlossen, trat sie ein und hielt nur wenige Schritte vor ihrem Opfer inne. Seine Arme waren nach oben links und rechts ausgestreckt und an den Ge-lenken fixiert. Breitbeinig, die Fuß-gelenke mit kurzen Kettenstücken am Boden befestigt, war er wehrlos und ihrem Tun völlig ausgeliefert. Er war kaum noch in der Lage eine Re-aktion zu zeigen.

Zufrieden blickte sie auf seinen schwer gezeichneten nackten Kör-per. Deutlich waren die Verletzun-gen zu sehen, die sie ihm zugefügt hatte. Mühsam hob er den Kopf und schaute seiner Peinigerin ins Ange-sicht. Sie erwiderte seinen Blick oh-ne jegliche Regung. Ihre glänzenden Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus, die ihr Opfer erstarren ließ.

Das Messer, das sich in ihrer rechten Hand befand, hielt sie fest um-schlossen, und er konnte die große Klinge im Schein des Lichtes auf-blitzen sehen. Ihre Augen zeigten Entschlossenheit, aber er hatte keine große Angst mehr vor ihr, denn er hoffte, dass das Martyrium, viel-leicht gerade jetzt, sein Ende finden würde.

Es war gespenstig ruhig und für ihn dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie ihren Blick senkte und ihm zwi-schen die Beine starrte.